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Freitag, 7. Januar 2022
Inflation auf höchstem Stand seit 1993
"Angeheizt von höheren Energiepreisen ist die Inflationsrate in Deutschland 2021 auf 3,1 Prozent gestiegen - aufs Jahr gesehen der höchste Stand seit 1993. Im Monat Dezember legten die Preise sogar um 5,3 Prozent zu."
ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.VProf. em. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn, Präsident a.D. des ifo Instituts
13. Dezember 2021https://www.ifo.de/vortrag/2021/weihn...
Viele Ökonomen sagen, die seit einiger Zeit steigenden Preise beruhten auf Sondereffekten wie Lieferkettenproblemen oder Nachholeffekten, die durch die Pandemie bedingt sind. Die Inflationsraten würden 2022 wieder zurückgehen. Allerdings sprechen zahlreiche Indikatoren eine andere Sprache. Der Anstieg ist der höchste seit 50 Jahren, als der erste Ölpreisschock die Welt erschütterte. Die aktuelle Steigerung könnte der Beginn einer anhaltenden Stagflation sein. Welche Einflussfaktoren treiben die Entwicklung heute und künftig? Welche Möglichkeiten hat die EZB gegenzusteuern?
Das Inflationsziel der EZB beträgt bis jetzt 2 %. Dies gilt bis jetzt als Optimum. Staatschulden, Unternehmensschulden und Privatschulden sollen entwerten. Kaufentscheidungen sollen heute und nicht später wenn es teurer ist getroffen werden. Allerdings ist die Sparquote dadurch geringer.
Die Zinssätze waren früher über der Inflationsrate von 2 %, so dass für Sparer der Kapitalwert mit zuzüglich der Zinsen erhalten blieb.
Das war für alle hinnehmbar und im Gesamten betrachtet optimal.
Heute sind die Zinsen weit unter der Inflationsrate, d.h. die Sparer verlieren Geld.
Das größte Problem liegt hier in der Privaten Altersvorsorge also den privaten Renten.
Damit es für die Sparer auch wieder akzeptabel wird muss das Inflationsziel auf 1 % gesenkt werden.
Die Schuldner profitieren von den niedrigeren Zinsen.
Sollte die EZB das nicht machen treten wir aus dem Euro aus und die Deutsche Bundesbank ist dafür wieder zuständig. Ähnliches gilt auch, wenn die anderen Staaten die Maastrichtkriterien nicht einhalten wollen. Das sind 60% Staatsverschuldung am BIP.
Wir sind nicht bereit für hohe Inflation oder mit unterzugehen.
"Der Garantiezins sinkt spürbar ab dem 1. Januar 2022, und zwar von 0,9 Prozent auf historisch niedrige 0,25 Prozent. So will es der Gesetzgeber. Dies hat unter anderem auch auf die private Rentenversicherung Auswirkungen und damit auf alle Personen, die für das Alter vorsorgen möchten."
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