Mittwoch, 5. Juni 2024

KG 066 Martin Luther auf der Wartburg

Nachdem im Mai 1521 durch das Wormser Edikt über Luther das Todesurteil ausgesprochen war, wurde er von Freunden auf die Wartburg entführt und lebte dort ein gutes Dreivierteljahr inkognito als „Junker Jörg“. Während dieser ungestörten Zeit entstand sein wirkungsreichstes Projekt: Die Übersetzung des Neuen Testaments! Da in Wittenberg aber die Dinge langsam aus dem Ruder liefen, tauchte er Anfang März 1522 überraschend wieder auf und predigte acht Tage hintereinander, um wieder Ordnung zu schaffen … Zusatzmaterial für Tabor-Studierende: 1. Arbeitsblatt: K-066: Luther auf der Wartburg 1521-1522 2. Armin Sierszyn, 2000 Jahre Kirchengeschichte (Witten 2012), 435-442. 3. Mögliches Thema für eine Seminararbeit: Die Besonderheiten von Luthers Bibelübersetzung 4. Für die Klausurvorbereitung: Wie nannte sich Luther während seiner Zeit auf der Wartburg?

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