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Die Beziehung Nietzsche-Wagner begann als Freundschaft: Beide verehrten Schopenhauer und liebten die Musik. Doch während Wagner die jenseitige Erlösung pries, feierte Nietzsche die diesseitige Bejahung des Lebens.
Barbara Bleisch diskutiert in der SRF Sternstunde Philosophie mit Nietzsche-Experte Volker Gerhardt. Ein Gespräch über Lebensfreude, über den Tod Gottes und den Triumph der Kunst.
Sternstunde Philosophie vom 12.05.2013
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Die «Sternstunde Philosophie» pflegt den vertieften und kritischen Ideenaustausch und geht den brennenden Fragen unserer Zeit auf den Grund.
Die «Sternstunde Philosophie» schlägt den grossen Bogen von der gesellschaftspolitischen Aktualität zu den Grundfragen der Philosophie: Wer ist wofür verantwortlich, worin besteht die menschliche Freiheit, was bestimmt unseren Lebenssinn? Zu Gast sind Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Kultur, Politik und Wirtschaft – Stimmen, die zum Denken anregen und unser Zeitgeschehen reflektieren und einordnen.
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60-minütiger Vortrag zum Kerngedanken von Nietzsche. Die bedeutendsten Zitate sind als Texttafeln gut lesbar eingeblendet. Der Dozent ist Hochschullehrer und Autor der Buchreihe "Große Denker in 60 Minuten", die inzwischen in fünf Sprachen weltweit erschienen ist. Alle Nietzsche-Zitate stammen aus der wissenschaftlich renommierten „Kritischen Studienausgabe (KSA) in 15 Bänden“, hrsg. von Giorgio Colli und Mazzino Montinari, Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1999. Sie sind mehrfach überprüft. Dank der Rückmeldung einiger User konnte aber eine im Vortrag versehentlich falsch genannte Jahreszahl richtiggestellt werden. Nietzsches provokative Feststellung „Gott ist todt!“ stammt nicht von 1855, sondern von 1882. Die bisweilen ungewohnte Schreibweise der Zitate wie beispielsweise „todt“ statt „tot“ ist beabsichtigt. Sie entspricht der von Nietzsche befolgten damaligen Rechtschreibung und wird – wie beim wissenschaftlichen Zitieren üblich – im Original wiedergegeben.
Bereits während seiner Studienzeit wurde Hegel mehrfach wegen zu exzessivem Kartenspiel und übermäßigem Rotweingenuss ermahnt. Er ist zweifellos einer der unkonventionellsten, heute würde man sagen, coolsten Denker überhaupt. Es wird gespottet, er hätte im Suff den "Weltgeist" entdeckt. Tatsächlich aber ist seine Welterklärung bis heute faszinierend und topaktuell. Hegel hat als erster Philosoph die Dimension des "Werdens" in seiner ganzen Tragweite erkannt. Man kann ihn mit Recht als den Charles Darwin der Philosophie bezeichnen. Denn alles, wirklich alles, so Hegel, ist in ständiger Bewegung. Das menschliche Leben hat ebenso Prozesscharakter wie die Natur und die Geschichte. Ein Mensch kommt als Säugling zur Welt, wird zum Kind, zum Jugendlichen und schließlich zum Erwachsenen. Auch die Geschichte der Menschheit schreitet von einfachsten Anfängen immer weiter voran. Eine Epoche folgt der anderen. Wenn wir heute salopp vom sogenannten "Zeitgeist" sprechen, geht dies auf Hegels große Entdeckung zurück, dass jede Zeit einen ganz bestimmten, alles durchdringenden Geist besitzt. Dieser Zeitgeist oder wie Hegel auch sagen würde, der Weltgeist, zeigt sich dann in den jeweiligen Überzeugungen der Menschen, der Moral, der Gerechtigkeit, der Kunst, Musik und Architektur. Doch damit begnügt sich Hegel nicht. Er macht noch eine zweite folgenschwere Entdeckung. Die verschiedenen Geistgestalten und Epochen, so behauptet er, sind nicht willkürlich oder zufällig aneinander gereiht, sondern folgen einem logischen Bewegungsprinzip, der sogenannten Dialektik. Das Pendel der Geschichte schlägt dialektisch mal in diese, mal in die andere Richtung aus. Aber dennoch steuert die Menschheitsgeschichte langsam und unaufhaltsam auf ein großes Ziel zu.
#germany#history#speech#subtitles
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Das fand ich interessant. Besonders bemerkenswert Hitler den Vergleichen der Bevölkerungsanzahl von England und Frankreich mit den Kolonialterritorien. Unverständlich bleibt warum nach der Niederlage Frankreichs diese Territorien nicht übernommen wurden. Hitler spricht von "Ich" bin dort einmarschiert. Nicht wir. Gewinnspanne und Dividende scheint er auch durcheinander zu bringen. Vom Angriff auf die Sowjetunion kein Wort. Auch nicht von der Zerstörung Rotterdams. Die Abgrenzung zum Sozialismus liegt im Nationalen. Zu dem damaligen Zeitpunkt mit der Propaganda ist es schon nachvollziehbar warum viele begeistert waren. Von der Massenarbeitslosigkeit zum Arbeitskräftemangel in kurzer Zeit und militärische Erfolge die im 1. Weltkrieg unvorstellbar. Die Staatsfinanzen sind unklar. Vielstaaterrei beendet. Von der Israelitenverfolgung nur am Rande. Die ganze Situation hat sich erst 1941 radikalisiert. Eine Rede wo nicht rumgeschrien wurde.Die Expansion war geplant auch ohne Kriegserklärung von Frankreich und England.