Das Inflationsziel soll laut EZB knapp 2% des BIP betragen. Inflationssteuerung wird hauptsächlich durch Geldmengensteuerung von der EZB gemacht.
Die Geldmenge wird erhöht, indem die Banken Geld von der EZB leihen und diese an die Privaten Haushalte weitergeben. Umso niedriger der Zinssatz ist umso eher fragen private Haushalte Kredite nach. Die EZB hat deshalb den Zinssatz auf Null gesetzt. Außerdem sollen Banken ihr Geld nicht bei der EZB parken, deshalb gibt es einen Einlagenzins von -0,5 %. Das alles führt dazu dass die privaten Haushalte keine Habenzinsen bekommen und Kontoführungsgebühren bezahlen müssen.
1. Möglichkeit.Die USA haben den Zinssatz nicht auf Null gesenkt, sondern erhöht die Geldmenge durch Wertpapierkäufe. Auf die Weise kommt auch mehr Geld in den Umlauf. Ich finde das mit dem Wertpapierkauf gut, denn wenn die Inflation stark steigt brauchen die Zinsen nicht stark erhöht werden sondern die Wertpapiere werden wieder verkauft um die Geldmenge zu verringern.
2. Möglichkeit
Mein Vorschlag wird umgesetzt
Das Inflationsziel der EZB soll 1 % betragen.
Das Inflationsziel der EZB beträgt bis jetzt 2 %. Dies gilt bis jetzt als Optimum. Staatschulden, Unternehmensschulden und Privatschulden sollen entwerten. Kaufentscheidungen sollen heute und nicht später wenn es teurer ist getroffen werden. Allerdings ist die Sparquote dadurch geringer.
Die Zinssätze waren früher über der Inflationsrate von 2 %, so dass für Sparer der Kapitalwert mit zuzüglich der Zinsen erhalten blieb.
Das war für alle hinnehmbar und im Gesamten betrachtet optimal.
Heute sind die Zinsen weit unter der Inflationsrate, d.h. die Sparer verlieren Geld.
Das größte Problem liegt hier in der Privaten Altersvorsorge also den privaten Renten.
Damit es für die Sparer auch wieder akzeptabel wird muss das Inflationsziel auf 1 % gesenkt werden.
Die Schuldner profitieren von den niedrigeren
Das ist eine gerechte faire Sache für Alle!
https://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/Glossareintraege/I/inflation.html