Samstag, 28. November 2020

Vergleich Lockdown Maßnahmen Frankreich und Deutschland

 



Stand 27.11.2020 Vergleich der verschiedenen Maßnahmen Deutschland und Frankreich

Frankreich: aktive Fälle:1.984.290 , Tägliche Neuinfektionen 7 Tage Schnitt: 12.421 Auf der Intensivstation: 3.883; Gesamttote: 51.914
Fazit: In Frankreich kann man von einem Wellenbrecherlockdown sprechen. 7 Tage Neuinfektionsschnitt ist von 40.532 auf 12.421 gesunken. Die Maßnahmen kamen aber 2 Wochen zu spät. Sehr viele Tote.
Deutschland: aktive Fälle: 305.747; Tägliche Neuinfektionen 7 Tage Schnitt: 17.953; Auf der Intensivstation: 3.854; Gesamttote: 16.172
Fazit: Hätte Deutschland die Maßnahmen von Frankreich gemacht könnten wir heute ein gutes Weihnachtsfest planen. Die Anzahl der Menschen auf der Intensivstation würden nicht steigen, sondern stark sinken. Von einem Wellenbrecher Lockdown können wir nicht sprechen.


https://www.worldometers.info/coronavirus/


Verschiedene Arten von Lockdowns in Frankreich und Deutschland. Wir vergleichen in 14 Tagen was erfolgreicher war. Stand 29.10.2020.
Frankreich: Aktive Fälle 1.131.462; Tägliche Neuinfektionen 7 Tage Schnitt: 40.532; Auf der Intensivstation: 3.156. Gesamttote: 36.020
Deutschland: Aktive Fälle: 148.718; Tägliche Neuinfektionen 7 Tage Schnitt: 13.497; Auf der Intensivstation: 1.696; Gesamttote: 10.435


https://www.worldometers.info/coronavirus/

Donnerstag, 26. November 2020

Maybritt Illner vom 26.11.2020 mein livekommentar

Klageandrohung an den Landtag wegen Corona

 Sollte die Inzidenz in Hessen, in Deutschland oder in Kassel auf über 150 steigen werde ich Klage einreichen, weil bei einer Inzidenz von 200 damit zu rechnen ist das eine Triage eintreten wird, d.h die Intensivstationen sind dann überbelegt und können keine neuen Patienten mehr behandeln. Dadurch werden mehr Menschen sterben. In Hessen kann die Situation wenn nicht gegengesteuert wird bereits in 10 Tagen eintreten. Frankfurt hat heute am 24.10.2020 gehandelt. Meine Petition war am 21.10.2020

Michael Tryzna Kassel, den 21.10.2020
Hafenstraße 35
34125 Kassel
Deutscher Bundestag Hessischer Landtag
Platz der Republik 1 Schlossplatz 1-3
11011 Berlin Wiesbaden
Petition nach Artikel 17 GG zur Abwendung von Lebensgefahr.
Sehr geehrte Damen und Herren!
Aufgrund der stark zunehmenden Coronainfektionen bin ich in meiner Gesundheit und Leben bedroht. Derzeit mache ich das Praxissemester in der Gesamtschule Großalmerode, was ich unterbrochen habe. Ich wurde von meiner Hausärztin als Corona Risikopatient eingeordnet. In der Stadt Kassel beträgt die Inzidenz 110. Tendenz steigend. Ich fahre nicht mehr mit öffentlichen Verkehrsmitteln und kann nicht mehr nach Großalmerode kommen. Ich habe die Uni Kassel gebeten, dass Praktikum unterbrechen oder in einer anderen Form machen zu dürfen. Bis jetzt keine Reaktion.
Ich werde dadurch in meinem Grundrecht nach Artikel 2 Abs. 2 Grundgesetz verletzt.
(2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.
Der Staat ist also dazu verpflichtet die Gefahr für Leben und körperliche Unversehrtheit für mich zu abzuwehren. Dazu habe ich ein Recht. Und von dem mache ich hier Gebrauch.
Eine besonders große Gefahr in Verbindung mit Corona liegt bei Überschreitung von verschiedenen Stufen.
Grenze: Die Nachverfolgbarkeit der Kontakte der Infizierten muss gewährleistet sein. Dies ist erforderlich um diese in Quarantäne zu setzen und zu testen, damit diese keine weiteren Anstecken können. Dies ist zur Eindämmung der Pandemie dringend notwendig. Ab einer Inzidenz von 60 ist aber nicht genügend Personal vorhanden um dies zu tun. Deswegen muss ab dieser Grenze ein Lockdown erfolgen um die Inzidenz zu reduzieren.
Grenze: Die Gefahr von Triage, d.h wenn eben nicht mehr alle auf der Intensivstation behandelt werden können, weil es nicht genügend Kapazitäten gibt und die Menschen deshalb sterben müssen. Das muss unbedingt verhindert werden. Dies wird grundsätzlich bei einer Inzidenz von über 200 der Fall sein. Da bewegen wir uns hin. Es kann aber auch schon bei weit unter einer Inzidenz von 200 zu einer Triage kommen. Wenn es unterdurchschnittliche Intensivkapazitäten wie z.B. im Landkreis Groß Gerau in Hessen gibt wo es nur 19 Intensivbetten gibt und die alle bereits belegt sind. Hier sind 3 Corona Patienten auf der Intensivstation und kein weiterer kann aufgenommen werden. Die Inzidenz beträgt hier nur 99,7. Wieso wurden hier die Kapazitäten nicht erweitert?! Hier findet bereits Triage statt. Oder aber wenn sich viele in der Altersgruppe über 60 Jahre anstecken, dann ist die Intensivstation ganz schnell voll. Das muss verhindert werden bevor es Eintritt.
Die Bevölkerung hat einen Anspruch darauf, dass die Grenze 1 und im Besonderen die Grenze 2 nicht überschritten wird.
Deshalb fordere ich sofort Maßnahmen zu ergreifen, wie z.B. ein sofortiger Lockdown wie im April mit Grenzschließung und Maskenpflicht.
Sollten die Maßnahmen nicht durchgeführt werden werde ich dies vor dem Verwaltungsgericht und Verfassungsgericht einklagen!
Mit freundlichen Grüßen der Schwarz-Weißen Gründer heute MTP
Michael Tryzna

Petition vom 10.11.2020 an den Deutschen Bundestag

 Michael Tryzna Kassel, den 10.11.2020

Hafenstraße 35
34125 Kassel
Deutscher Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Petition nach Artikel 17 GG
Sehr geehrte Damen und Herren!
Ihre Corona Maßnahmen kamen zu spät, sind verfassungsmäßig streitig und was die Todeszahlen über 200 an einem Tag am 10.11.2020 und Infektionszahlen angeht nicht ausreichend.
Sie haben es versäumt Maßnahmen zu ergreifen die erstmal die Grundrechte der Masse der Menschen nicht weiter einschränkt.
  1. Verpflichtung zum Tragen von mindestens ffp2 Masken
Die Verteilung und Verpflichtung ffp2 Masken statt Alltagsmasken zu tragen würde eine deutliche Situationsverbesserung bringen ohne weiter die Grundrechte stärker einzugreifen. Warum haben sie nicht jedem Haushalt 50 ffp2 Masken zugeschickt?
Alltagsmasken schützen einen selber kaum. Hier die Übersicht. Masken mit Filter dürfen nicht zugelassen werden.
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Ich bin mir sicher, dass die Anzahl der Neuinfektionen dann zurückgehen werden.
2.Luftfilteranlagen in Schulen. Bringt was Grundrechte werden nicht eingeschränkt!
Ich fordere 1,5 Milliarden Euro für Luftfilteranlagen in den Schulen. Für die Wirtschaft haben die 200 Milliarden Euro übrig. Da kann man mal sehen was Kinder für eine Priorität haben bei der Regierung. Nur eine kleine Priorität. Wir von der MTP sind für Lehrer und Kinder! https://www.ndr.de/.../Coronavirus-Was-bringen-Luftfilter...
Gesundheitsexperte Lauterbach: "Wertvolle Investition" Die flächendeckende Ausstattung aller Klassenräume in Deutschland mit den Luftfilteranlagen würde annähernd 1,5 Milliarden Euro kosten. Das sei deutlich günstiger, als jedes Kind an jedem Schultag mit einem frischen Mundschutz auszustatten, rechnet Professor Kähler vor. Und auch die Behandlung von durch das Stoßlüften krank gewordenen Kindern sei vermutlich wesentlich teurer. Das sieht auch der SPD-Gesundheitsexperte und Epidemiologe Karl Lauterbach so. Sollten sich die Untersuchungsergebnisse der Universität München bestätigen, sei eine flächendeckende Ausstattung der Schulen eine "extrem wertvolle Investition", weil ein krankheitsbedingter längerer Ausfall des Schulunterrichts "sowohl ökonomisch als auch menschlich" nicht mehr vertretbar sei. Ein Bericht darüber auch in der ZDF heute show bei 7:30 Minuten ff.
3.Grenzschließung 10 Tage Quarantäne an der Grenze und Test.
Das Virus ist ganz stark durch das Ausland eingedrungen. Besonders durch Tschechien wo zeitweise die höchsten Infektionszahlen pro 100.000 Einwohner zu verzeichnen waren. Deshalb gab es in Thüringen und Sachsen wo das Virus bis jetzt schwach war viele Infektionen.
Machen sie die Grenze wie beim 1. Lockdown zu.
Ihre Lockdownmaßnahmen sind nicht ausreichen und für Gastronomen nicht verhältnismäßig, da dort nur wenige Infektionen stattgefunden haben. Öffentliche Verkehrsmittel sind überfüllt.
Ich fordere zur Kontaktreduzierung eine 10 tägige Ausgangssperre mit der Ausnahme zum Arzt, zur Arbeit und Lebensmittel einkaufen zu gehen.
Danach die Maßnahmen wie bis jetzt plus die 3 oben genannten Dinge bis zum Impfstoff.
Es würde sich auch anbieten je nach Entwicklung der Fallzahlen in den Schulferien die Ausganssperre zu machen.
Impfstoff
Es muss bei der Zulassung des Impfstoffes genau geprüft werden wie das beim Paul Ehrlich Instituts üblich ist. Es ist davon auszugehen, dass der Impfstoff Ende des Monats in den USA zugelassen wird und 50 Millionen Impfdosen verimpft werden. Hieraus können wichtige Erkenntnisse erlangt werden wie der Impfstoff in den verschiedenen Gruppen wirkt.
Anfang Januar könnte der Impfstoff in Deutschland zugelassen werden.
Hier müssen erst alle über 60-jährigen geimpft werden plus andere Risikogruppen.
Dann die über 40-jährigen.
Dann der Rest.
Mit freundlichen Grüßen der Schwarz-Weißen Gründer heute MTP
Michael Tryzna