Mittwoch, 16. Oktober 2019

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Hier ist die Petition
Michael Tryzna
Arnold-Bode-Str. 4
34127 Kassel
 
 
Deutscher Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
 
Petition nacht Artikel 17 GG
 
Thema: Klimapaket/Mautskandal/Epochenunterricht/Reform in der Bildungspolitik
 
 
Sehr geehrte Damen und Herren!
 

Klimaschutz | Klimaschutzprogramm 2030 - Bundesregierung/Meine Bewertung

Klimaschutzabkommen der Bundesregierung


Anbei habe ich das Klimaschutzprogramm der Bundesregierung abgebildet welches unter dem Link einfach Draufklicken auch nachgelesen werden kann. Ich bewerte für jeden von ihnen den Abschnitt

https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/klimaschutz/klimaschutzprogramm-2030-1673578
Bundeskanzlerin Angela Merkel

 

Mit einer Bepreisung des klimaschädlichen CO2, Fördermaßnahmen und gesetzlichen Standards für mehr Innovationen und Investitionen wollen wir Deutschlands Klimaschutzziel 2030 erreichen: 55 Prozent weniger Treibhausgase im Vergleich zum Jahr 1990. Die Eckpunkte des Klimaschutzprogramms 2030, die das Kabinett bereits beschlossen hat, legen einen konkreten Pfad dafür fest. Diesen Plan wollen wir wirtschaftlich nachhaltig und sozial ausgewogen umsetzen. Das Kabinett hat dafür nun ein ausführliches Klimaschutzprogramm verabschiedet. Auch das Bundes-Klimaschutzgesetz wurde verabschiedet. Weitere Details werden sukzessive im Gesetzgebungsprozess erarbeitet.

Klimafreundliches Verhalten wird belohnt

Dabei ist klar: Klimaschutz gibt es nicht zum Nulltarif. Neue Anforderungen werden wir fair verteilen. Wer sich klimafreundlich verhält, wird unterstützt. Wir setzen auf Anreize, CO2 einzusparen und fördern technologische Lösungen. Klimaschutz geht jeden an, aber niemand soll überfordert werden. Klimaschutz ist eine gemeinsame Kraftanstrengung, gleichzeitig stärkt es Deutschland als innovativen Wirtschaftsstandort.
Mein Urteil: Vom Grundsatz her richtige Aussagen, CO2 soll eingesparrt, niemand überfordert werden (das werden wir dann sehen in den Einzelmaßnahmen) und die Wirtschaft gestärkt werden. Die Wirtschaft zu stärken ist wichtig, weil durch den steigenden Benzinpreis eine Belastung droht. Es gilt die allgmeine Aussage, das bei steigendem Rohölpreis die Wirtschaft abgebremst wird. Nun lässt der Start den Rohölpreis durch Abgaben steigen.Was mir hier fehlt ist die Einbeziehung von Methan Gas was genauso Klimaschädlich ist.NOx also Stickoxide sind auch nicht enthalten.
 

Die Elemente des Klimaschutzprogramms

CO2-Bepreisung

Herzstück des Klimaschutzprogramms ist die neue CO2-Bepreisung Verkehr und Wärme ab 2021. So wie es im Rahmen des europäischen Emissionshandels bereits für die Energiewirtschaft und die energieintensive Industrie gilt, wird CO2 nun auch in den Bereichen Verkehr und Gebäude einen Preis bekommen. Das ist – so auch die einhellige Meinung der  Wissenschaft - der volkswirtschaftlich kosteneffizienteste Weg, um Emissionen zu reduzieren und die Klimaziele zu erreichen.
Die Bundesregierung wird die Einnahmen aus der CO2-Bepreisung in Klimaschutzmaßnahmen reinvestieren oder an die Bürgerinnen und Bürger in Form von Entlastungen an anderer Stelle und Fördermaßnahmen zurückgeben.
Das nationale Emissionshandelssystem (nEHS) startet 2021 mit einem Festpreissystem, das heißt, der Preis pro Tonne CO2 ist fix und vorab festgelegt. Dabei werden Zertifikate an die Unternehmen, die Heiz- und Kraftstoffe in Verkehr bringen, verkauft. Die Kosten für die Zertifikate trägt dann der Brenn- und Kraftstoffhandel: Wenn Unternehmen Heizöl, Flüssiggas, Erdgas, Kohle, Benzin oder Diesel verkaufen, benötigen sie für jede Tonne CO2, die die Stoffe im Verbrauch verursachen werden, ein Zertifikat als Verschmutzungsrecht.
Der Festpreis startet mit 10 Euro pro Tonne und steigt bis zum Jahr 2025 auf einen Festpreis von 35 Euro pro Tonne CO2. Damit ist in den kommenden Jahren Planungssicherheit gegeben. Ab 2026 bildet sich der Preis am Markt, solange er sich zwischen einem festgelegten Mindest- und Höchstpreis bewegt. Die Gesamtmenge an Zertifikaten, die deutschlandweit ausgegeben wird, entspricht dann den Erfordernissen der deutschen und europäischen Klimaziele.

Mein Urteil: Methan Gas fehlt wahrscheinlich überall. Ansonsten ist es ein guter Ansatz der um Wettbewebsnachteile zu vermeiden in den europäischen Emmissionshandel mit aufgenommen werden müsste. Das sollte das politische Ziel sein dies europäisch zu verankern. Ist leider anscheinend nicht möglich und deshalb ist das gut so. Es ist ein sanfter Einstieg. Wenn die anderen Länder wie die USA, China und Indien nicht mitmachen ist es für die Welt sowieso umsonst. Die CO2 Preise von 35 Euro je Tonne sind dem ähnlich wie beim europäischen Emmissionshandel und werden schrittweise von 10 Euro dorthin erhöht. Es besteht Planungssicherheit das ist gut.
Was hier außer acht gelassen wird, dass das Spritpreisgefälle zum Ausland deutlich zu nehmen wird, da das Ausland das nicht macht. Die an der Grenze wohnen werden immer mehr im Ausland tanken. Deshalb auch hier das ganze in den Europäischen Emmissionshandel mit rein.

Mit Förderung zum Klimaschützen motivieren

Das Klimaschutzprogramm 2030 sorgt mit seinen Förderprogrammen dafür, dass jede und jeder mit den neuen Gegebenheiten zurechtkommt.
Dazu gehört etwa die Möglichkeit, energetische Gebäudesanierungen steuerlich abzuschreiben. Das Programm sieht auch eine hohe Förderquote von 40 Prozent für den Austausch von Ölheizungen gegen neue, klimafreundlichere Heizanlagen vor. Für einen Umstieg auf Elektro-Fahrzeuge wird die Umweltprämie fortgesetzt.
Die Bundesregierung unterstützt die Wirtschaft mit Förderprogrammen für die Entwicklung energieeffizienter Technologien.
Das Klimaschutzprogramm enthält gerade für die erste Zeit stärkere Fördermaßnahmen, um möglichst viele Menschen zum klimafreundlichem Wohnen und klimafreundlicher Mobilität zu motivieren, bevor in diesen Bereichen in einem zweiten Schritt die CO2-Bepreisung greift. So werden die 2020er Jahre das Jahrzehnt der Umsetzung von Energie- und Mobilitätswende.

 Mein Urteil: Hier bin ich sehr unzufrieden mit der Fördermöglichkeit, da es sich um eine steuerliche Abzugsmöglichkeit handelt. Diejenigen die z.B. 3 Kinder haben und ein Jahreseinkommen von 40.000 Euro zahlen keine Steuern. D.h. die profitieren nicht von der steuerlichen Abzugsmöglichkeit also Steuerentlastung. Ein Mindestlöhner der wenig Steuern zahlt profitiert hier auch wenig, wenn er überhaupt in der Lage ist sich eine neue Heizung zu kaufen. Sinnvoll wäre es hier 40% des Kaufpreises zu erstatten oder einen Pauschalbetrag als Zuschuss zu bezahlen.

Bürgerinnen und Bürger entlasten

Die Bundesregierung senkt mittelfristig die Stromkosten als Gegengewicht zur neuen CO2-Bepreisung. Das Prinzip: Steigen die Einnahmen aus der CO2-Bepreisung, wird der Strompreis weiter gesenkt.
Menschen, die Wohngeld beziehen, sollen außerdem von steigenden Energiepreisen verschont werden. Um soziale Härten zu vermeiden, erhöht die Bundesregierung das Wohngeld um zehn Prozent.
Berufspendler erhalten ab 2021 eine höhere Pauschale - abhängig von der Entfernung, die sie zur Arbeit zurücklegen. Sie bekommen dann 35 Cent ab Kilometer 21. Die Regelung läuft Ende 2026 aus. Das bedeutet: Wer mehr Energie benötigt, weil er längere Wege hat, wird auch stärker entlastet.
Entlastungen wird es auch bei öffentlichen Verkehrsmitteln geben: Wer längere Strecken mit dem Zug fährt, tut dies zukünftig günstiger durch eine von 19 auf 7 Prozent reduzierte Mehrwertsteuer.

 Mein Urteil: Die gleiche Kritik wie damals bei Erhöhung der Ökosteuer wo das Benzin teuer wurde und wie oben beschrieben. Beispiel eine Familie mit 3 Kindern und 40000 Euro Jashreseinkommen zahlt keine Steuern und wird somit nicht entlastet, sondern nur mehr belastet. Außerdem gilt dies erst ab dem 21. Kilometer. Mindestlöhner die nur wenig Steuern zahlen werden wenig entlastet. Es wäre sinnvoller 4 Jahre beim Neuwagenkauf keine KfZ Steuer auf Eltrofahrzeuge und Brennstoffzellenfahrzeuge zu erheben. Das würde den Kauf solcher Fahrzeuge zusätzlich anzreizen.
Anstatt der Mehrwertsteuer zu senken hätte davon auch die Stromsteuer reduziert werden können. Der Anreiz für die Bahnen mit Eletro zu fahren wäre dadurch erhöht wurden. Einige Bahnen fahren mit Diesel. Die Stromkosten in Deutschland sind zu hoch!
 
 Video 08:30 
Video

Pressestatement von Kanzlerin Merkel zum Beschluss des Klimaschutzprogramms 2030

 

Bauen und Wohnen

14 Prozent der gesamten CO2-Emissionen in Deutschland (120 Millionen Tonnen) kommen aus dem Gebäudesektor. Im Jahr 2030 dürfen es in diesem Bereich nur noch 72 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr sein. Mit einem Mix aus verstärkter Förderung, CO2-Bepreisung sowie durch ordnungsrechtliche Maßnahmen wollen wir Bauen und Wohnen in Deutschland klimafreundlicher machen.

Energetische Sanierung steuerlich fördern

Energetische Sanierungsmaßnahmen wie der Heizungstausch, der Einbau neuer Fenster, die Dämmung von Dächern und Außenwänden sollen ab 2020 steuerlich gefördert werden. Dabei profitieren Gebäudebesitzer aller Einkommensklassen gleichermaßen durch einen Steuerabzug. Die Fördersätze der bestehenden KfW-Förderprogramme werden um 10 Prozent erhöht.

 Mein Urteil: Das Förderprogramm KFW ist gut. Gebäudbesitzer aller Einkommensklassen profitieren eben nicht gleichermaßen. Das ist eine glatte Lüge. Wie bereits oben aufgeführt zahlt eine Familie mit 3 Kinder und 40000 Euro Jahreseinkommen keine Einkommenssteuern, also profitieren sie auch nicht gleichermaßen.

Heizanlagen erneuern

Es lohnt sich, in den kommenden Jahren von alten Öl- und Gasheizungen auf klimafreundliche Anlagen oder direkt auf erneuerbare Wärme umzusteigen. Um die Austauschrate von Ölheizungen zu erhöhen, wird es eine "Austauschprämie" mit einer 40-prozentigen Förderung geben.
Ab 2026 soll in Gebäuden, in denen eine klimafreundlichere Wärmeerzeugung möglich ist, der Einbau von Ölheizungen nicht mehr erlaubt sein.
 Mein Urteil: Sind die 40% jetzt eine steuerliche Förderung oder ein Investitionszuschuss. Es gilt das oben gesagt dazu.

Verkehr

Im Vergleich zu 1990 müssen sich die Emissionen im Verkehr bis 2030 um 40 bis 42 Prozent verringern. Mit einem Paket aus Förderung der Elektromobilität, Stärkung der Bahn und CO2-Bepreisung soll das erreicht werden.

Ausbau der Ladesäuleninfrastruktur für die Elektromobilität

In Deutschland sollen bis 2030 insgesamt eine Million Ladepunkte zur Verfügung stehen. Der Bund fördert den Aufbau von öffentlichen Ladesäulen bis 2025 und legt einen Masterplan Ladesäuleninfrastruktur vor. Die Bundesregierung wird verbindlich regeln, dass an allen Tankstellen in Deutschland auch Ladepunkte angeboten und auf Kundenparkplätzen eingerichtet werden. Die meisten Ladevorgänge werden jedoch zuhause oder am Arbeitsplatz stattfinden. Daher wird private und gewerbliche Ladeinfrastruktur ebenfalls gefördert.
Im Wohneigentumsgesetz (WEG) und im Mietrecht werden die Vorschriften für die Errichtung von Ladeinfrastruktur vereinfacht. Vermieter werden verpflichtet, die Installation von Ladeinfrastruktur zu dulden.
 Mein Urteil: Das ist in Ordnung bis auf die Formulierung "Vermieter werden dazu verpflichtet die Installation von Ladeinfrastruktur zu dulden. Dulden bedeutet etwas was nicht in Ordnung ist hinzunehmen. Das heißt also die Installation von Ladestationen ist nicht in Ordnung. Zu erlauben oder zu ermöglichen wäre die richtige Formulierung.

Förderung des Umstiegs auf Elektrofahrzeuge

Die Kaufprämie für Pkw mit Elektro-, Hybrid- und Brennstoffzellenantrieb wird verlängert und für Autos unter 40 000 Euro angehoben. Das Ziel der Bundesregierung lautet: Bis 2030 sollen 7 bis 10 Millionen Elektrofahrzeuge in Deutschland zugelassen sein. Bei der Erstzulassung und der Umrüstung sind Elektrofahrzeuge zunächst von der Steuer befreit. Diese Regelung wird bis zum 31. Dezember 2025 verlängert. Auch E-Dienstwagen werden weiterhin steuerlich gefördert, reine Elektrofahrzeuge (bis zu einem Preis von 40 000 Euro) sind besonders begünstigt.

Mein Urteil: Das ist in Ordnung!

Attraktiverer Öffentlicher Nahverkehr

Die Bundesregierung hat die Bundesmittel für den Öffentlichen Nahverkehr auf eine Milliarde Euro jährlich ab 2021 erhöht. Damit soll das Nahverkehrsnetz ausgebaut werden. Ab 2025 werden diese Mittel 2 Milliarden Euro jährlich betragen. So sollen zum Beispiel Busflotten mit elektrischen, wasserstoffbasierten und Biogas-Antrieben gefördert werden.

 Mein Urteil: Das ist vom Prinzip in Ordnung. Warum man 2021 nicht gleich mit 2 Milliarden Euro einsteigt und nur mit 1 Milliarde schwer zu verstehen.
 

Investitionen in die Bahn

Bis 2030 investieren der Bund und die Deutsche Bahn 86 Milliarden Euro in das Schienennetz. Auch der Güterverkehr wird von dieser Modernisierung profitieren. Dadurch bringen wir mehr Güter auf die Schiene. Die Bahn wird von 2020 bis 2030 jährlich eine Milliarde Euro für Modernisierung, Ausbau und Elektrifizierung des Schienennetzes erhalten.

 Mein Urteil: Wahrscheinlich meinen Sie die Bahn wird 1 Milliarde mehr für  Modernisierung, Ausbau und Elektrifizierung des Schienennetzes erhalten. Es besteht ein großer Investitionsrückstand. Das meinen sie wohl zusätzlich zum jetzigen Budget?! Es muss nach dem Kostendeckungsprinzip gearbeitet werden. Diejenigen die die Strecken benutzen ob Privatbahn oder Bundesbahn müssen Maut bezahlen woraus das Schienennetz finanziert wird. Der Gewinn der Bundesbahn darf nicht ausgeschüttet werden, sondern muss zur Finanzierung für bessere Fahrzeuge verwendet werden.

Bahnfahren billiger, Kurzstreckenflüge teurer

Die Mehrwertsteuer auf Bahnfahrkarten im Fernverkehr wird auf den ermäßigten Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent gesenkt. Im Flugverkehr erhöht die Bundesregierung die Luftverkehrsabgabe im Jahr 2020 und verhindert Dumpingpreise.

Mein Urteil: Ein schwieriges Thema wegen der internationalen Wettbewerbsfähigkeit. Eine leichte Kerosinbesteuerung wäre sicherlich besser als eine Luftverkehrssabgabe, denn es soll ja auch im Luftverkehr auf Umweltfreundliche Triebwerke umgestellt werden. Umweltfreundliche Antreibe werden mit der Luftverkehrsabgabe mit belastet. Hier fehlt mir die Erhöhung für Forschungsförderung für Umweltfreundliche Antriebe im Flugzeugbereich. Dieser Bereich muss aufgrund von der Umgehung der Kerosinsteuer durch im Ausland durch die EU geregelt werden. Rein in den Emmissionshandel

Konsequent CO2-bezogene Reform der Kfz-Steuer

Die Bundesregierung wird die Kfz-Steuer stärker an den CO2-Emissionen ausrichten und dazu ein Gesetz zur Reform der Kfz-Steuer bei Pkw vorlegen. Für Neuzulassungen ab dem 1. Januar 2021 wird die Bemessungsgrundlage der Steuer hauptsächlich auf die CO2-Emissionen pro km bezogen und oberhalb 95 g CO2/km schrittweise erhöht.
Mein Urteil: Was mir fehlt sind mir die Elemente Stickstoff (NOx) und Partikel mg/km bei der Berechnung. Ansonsten kann durch die Erhöhung in den ersten Jahren die Steuerbefreihung für Eletrofahrzeuge und Brenstoffzelle gegenfinazniert werden. 
 

Landwirtschaft

Der Landwirtschaftssektor darf im Jahr 2030 noch höchstens 58 bis 61 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr emittieren. Bestehende Instrumente senken die Emissionen für das Jahr 2030 auf rund 67 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr. Deutschlands Landwirtschaft soll durch einen Maßnahmen-Mix klimafreundlicher werden.
•    Weniger Stickstoffüberschüsse
•    Mehr Ökolandbau
•    Weniger Emissionen in der Tierhaltung
•    Erhalt und nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder und Holzverwendung
•    Weniger Lebensmittelabfälle
Mein Urteil: Was da genau gemacht werden soll steht da nicht. 

Industrie

Die Industrie muss ihre Emissionen bis 2030 um rund die Hälfte (im Vergleich zu 1990) mindern. Bis 2016 hat sie bereits eine erhebliche Reduktion erreicht. Fördermaßnahmen für Energie- und Ressourceneffizienz und den erneuerbaren Energien-Ausbau sollen weitere CO2-Einsparungen erreichen.
Mein Urteil: Das ist im Bereich Europäischer Emmissionshandel geregelt. Es fehlen mir auch hier die Stickoxide (NOx) und Partikel. Weitere Industrien sollten in den Europäischen Emmsionshandel mit aufgenommen werden.

Investitionsprogramm – Energieeffizienz und Prozesswärme aus erneuerbaren Energien in der Wirtschaft

Das Programm bündelt fünf bestehende Förderprogramme und entwickelt sie weiter. So können Unternehmen Aufwand einsparen und vom "One-Stop-Shop" profitieren. Das Programm fördert vor allem Investitionen für energiesparsame Produktion.
Mein Urteil: Gut!

Nationales Dekarbonisierungsprogramm

Das Förderprogramm unterstützt die Entwicklung von klimafreundlichen Produktionsprozessen in der emissionsintensiven Industrie (zum Beispiel Stahl, Aluminium).
Mein Urteil: Gut!

Energiewirtschaft

Im Energiesektor sollen die Emissionen bis 2030 auf 175 bis 183 Millionen Tonnen CO2 sinken. Hier gibt es schon seit Jahren erhebliche Einsparungen. Mit dem schrittweisen Ausstieg aus der Kohle, dem Ausbau erneuerbarer Energien und der Steigerung der Energieeffizienz schreiben wir diese positive Entwicklung fort.
Mein Urteil:  Stickstoff (NOx) und Partikel fehlen. Ansonsten wird das über die den EU Emmssionshandel geregelt. Die Energiewirtschaft muss Investitionszuschüsse bekommen um in umweltfreundliche Technik umzustellen, damit die Wirtschaft keinen Schaden nimmt, sondern das Gegenteil davon.

Schrittweiser Ausstieg aus der Kohleverstromung

Nach den Empfehlungen der Kommission "Wachstum, Strukturwandel, Beschäftigung" sollen Kohlekraftwerke bis 2030 nur noch 17 Gigawatt Strom produzieren. Bis spätestens 2038 soll es keinen Strom aus Kohle mehr geben. Die Bundesregierung hat das Strukturstärkungsgesetz für die Kohleregionen vorgelegt und wird bis November den Ausstieg aus der Kohleverstromung im Kabinett beschließen. Das Sofortprogramm für die Braunkohleregionen ist ein erster Schritt, um den Strukturwandel aktiv zu gestalten.
Mein Urteil:  Ich hatte mich führer für den Erhahlt der Kernenergie ausgesprochen und wollte damals stattdessen den Kohleaustieg. Hier muss auch unterschieden werden zwischen dem Kohlabbau und dem Verbrauchen im Kraftwerk. Der Abbau der Kohle ist meistens teurer als der Import. Der Autakie Gedanke darf auch nicht ausser acht gelassen werden.

Ausbau des Anteils erneuerbarer Energien auf 65 Prozent

Der weitere zielstrebige, effiziente, netzsynchrone und marktorientierte Ausbau der Erneuerbaren Energien ist ein entscheidender Baustein zur Erreichung der Klimaziele. Die Bundesregierung hat das Ziel, im Jahr 2030 einen Anteil erneuerbarer Energien am Stromverbrauch von 65 Prozent zu erreichen.
Neue Abstandsregelungen sollen die Akzeptanz für die Windkraft ebenso erhöhen wie neue finanzielle Vorteile für Kommunen, in denen Windräder gebaut werden. Das Ziel für den Ausbau der Windenergie auf See wird auf 20 Gigawatt im Jahr 2030 angehoben. Der derzeit noch bestehende Deckel von 52 Gigawatt für die Förderung des Ausbaus von Photovoltaik-Anlagen wird aufgehoben.
Mein Urteil: Alternative Mehtoden sollten nicht vergessen, sondern auch erforscht werden. wie z.B. Wasserstoffkraftwerke, siehe DLR baut Wasserstoffkraftwerk 
oder Geothermie

Forschung und Entwicklung

Wachsende Rolle des Wasserstoffs

Wasserstoff ist zentral für den Umbau zur klimafreundlichen Wirtschaft. Die Bundesregierung wird bis Ende des Jahres eine Wasserstoffstrategie vorlegen.

Batteriezellfertigung in Deutschland stärken

Die Bundesregierung fördert die Batteriezellfertigung mit rund einer Milliarde Euro. Das wird zu mehreren Standorten in Deutschland führen. Das Dachkonzept "Forschungsfabrik Batterie" unterstützt den Kompetenz- und Technologieausbau entlang der gesamten Wertschöpfungskette Batterie.
Mein Urteil: Förderung ist Ok. MTP Progrsamm ist besser. Hier das Programm dazu.
 
3. Starker Ausbau von Forschung und Entwicklung
Wir brauchen neue und bessere Produkte. Wir wollen Krankheiten besser heilen können. Wer teurer ist muss besser sein.
Einführung eines 25 % Investitionszuschuss für Forschung und Entwicklung! / Mindestens 4% des BIP sollen für Forschung und Entwicklung ausgegeben werden, damit Deutschland wieder die führende Wissenschaftsnation wird. Heute sind es 2,88 % des BIP (Davon 2/3 Unternehmen, 1/3 Staat). Um dies auf mindestens 4 % im Durchschnitt bundesweit zu steigern soll ein 25 % Investitionszuschuss, der in die GuV Rechnung mit eingeht (also keine tax credit), eingeführt werden. Diese Förderung bekommen nur Unternehmen die ihren Hauptfirmensitz (Körperschaftssteuersitz) in Deutschland haben. Gefördert werden.1. Arbeitskosten für FuE Personal 2. Abschreibungen auf Kapitalgüter die für FuE Zwecke verwendet werden. 3. Andere Aufwendungen Vorleistungen die direkt im Zusammenhang mit FuE Projekten anfallen.4. Aufwendungen für FuE Aufträge an Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und andere Unternehmen in Deutschland.
Verdopplung der Fördergelder für die Helmholtz Gemeinschaft, Deutsche Forschungsgemeinschaft, Max-Planck Gesellschaft, Frauenhofer Gesellschaft, und Leibnitz Gemeinschaft
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/BildungForschungKultur/ForschungEntwicklung/Tabellen/ForschungEntwicklungSektoren.html
 
Forschungsförderung auf Länderebene
Sollte das auf Bundesebene nicht eingeführt werden, können wir auf Länderebene die Clusterbildung fördern indem wir zwischen Wirtschaft und staatlichen universitären Forschungseinrichtungen einen 15 % Investitionszuschuss der in die Gewinn- und Verlustrechnung mit eingeht für Aufwendungen für FuE Aufträge an staatliche Forschungseinrichtungen des Bundeslandes zahlen.
 Somit bekommen die Universitäten mehr Geld und verzahnen sich mit der Wirtschaft besser. Das duale Studium mit der Wirtschaft wird auch gefördert. 
14.Ansiedlung der Batterieindustrie. Durch den Wandel vom Verbrennungsmotor zum Elektromotor fallen herkömmliche Arbeitsplätze in der Fahrzeugindustrie weg. Es gibt in Deutschland kaum eine Batterieindustrie. In der Batterieindustrie müssen neue Arbeitsplätze entstehen. Dies soll wie folgt erreicht werden.
1. Investitionszuschuss von 50 % zur Ansiedlung der Batterieindustrie
2. Einflussnahme auf Betriebe wie z.B. VW wo das Land Niedersachsen Großaktionär ist, dass Arbeitsplätze im Batterie Bereich geschaffen werden.
3. Sollten Punkt 1 und 2 nicht gelingen werden Staatsbetriebe im Bereich der Batterieherstellung gegründet
 
 
 

Speicherung und Nutzung von CO2

Die Bundesregierung wird die Forschung und Entwicklung zur CO2-Speicherung und -Nutzung fördern. Sie kann eine Lösung sein für Emissionen, die nicht anders vermieden werden können. Die Bundesregierung wird darüber einen Dialog mit allen Interessensgruppen starten.
Wie wird das Klimaschutzprogramm umgesetzt?
Noch in diesem Jahr soll das Kabinett die gesetzlichen Maßnahmen zur Umsetzung des Programms verabschieden.
Um die Klimaschutzziele 2030 sicher zu erreichen, werden die jährlichen Minderungsziele aus dem Klimaschutzplan 2050 gesetzlich festgeschrieben.
Die Bundesregierung wird den Fortschritt im Klimaschutz jedes Jahr genau ermitteln und durch einen Expertenrat begleiten lassen. Das Klimakabinett überprüft jährlich, wie wirksam und zielgenau die Maßnahmen sind. Erfüllt ein Sektor seine Ziele nicht, legt das zuständige Ministerium innerhalb von drei Monaten ein Sofortprogramm zur Nachsteuerung vor. Auf dieser Grundlage passt das Klimakabinett das Klimaschutzprogramm 2030 so an, dass die Ziele erreicht werden.

Finanzierung

Alle zusätzlichen Einnahmen aus dem Klimaschutzprogramm werden für Klimaschutzmaßnahmen reinvestiert oder als Entlastung an die Bürgerinnen und Bürger zurückgegeben. Der Bundesregierung geht es nicht um zusätzliche Einnahmen für den Staat.
Die geplanten Maßnahmen werden in den Wirtschaftsplan 2020 des Energie- und Klimafonds aufgenommen. Er bleibt damit das zentrale Finanzierungsinstrument für die Energiewende und den Klimaschutz in Deutschland. Zusammen mit Mitteln außerhalb des Fonds stellt die Bundesregierung bis 2030 für Energiewende und Klimaschutz einen dreistelligen Milliardenbetrag zur Verfügung. Das stößt weitere Investitionen in klimafreundliche Maßnahmen an und stützt die Konjunktur. So wird Deutschland als Wirtschaftsstandort fit für die Zukunft.
Mittwoch, 9. Oktober 2019
 
 
 

PKW Maut in Deutschland ein verhinderbarer Skandal

Das was die Bundesregierung bei der PKW Maut gemacht hat war einfach nur mega Schlecht.
Das Grundproblem besteht aus 2 Dingen,einmal dass Ausländer in Deutschland die Autobahn kostenlos benutzen dürfen und die Deutschen im Ausland nicht. Besonders ärgert dass die Bayern mit Österreich.
Das zweite Problem was die Bundesregierung nicht gesehen hat ist, dass die Mineralölsteuer und damit auch der Spritpreis in Deutschland höher ist als im Ausland und deswegen die Deutschen ins Ausland fahren um zu zu tanken und die Deutsche Tankstelle und der Deutsche Staat keine Einnahme hat.
Nun wäre eigentlich sinnvoll eine PKW Maut für alle einzuführen (auch für Ausländer) dann zahlen auch die Ausländer wie gewünscht und dafür die Mineralsteuer zu senken damit das im Ausland tanken aufhört. (Der Vorschlag ist aufgrund der Klimagesetzte heute so nicht mehr möglich, sondern in abgeänderter From.
Die Bundesregierung hat die PKW MAut einführen wollen und dafür bei der Kfz Steuer die Deutschen entlasten wollen. Da sagte der Europäische Gerichtshof das geht nicht.
Besonders Skandalös ist wenn der Bericht  der Süddeutschen Zeitung  stimmt, dass die Mautbetreiber erst den Vertrag nach der EUGH Entscheidung unterschreiben wollten, der Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (von der ZDF heute Show zu Party Andi gemacht) aus Prestigegründen das vorher geregelt haben wollte. Nun wollen die Mautbetreiber Schadensersatz. Wenn ihr bei der Bundesregierung so mit Geld umgeht, dann könnte es euch ja ein leichtes sein mir die 30 Millionen Euro Entschädigung zukommen zu lassen.
Bild von  Andreas Scheuer ("Party Andi")
Von Fotograf Studio Weichselbaumer, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=66015351
 
 
 

Der Epochenunterricht muss auf seine Vorteilhaftigkeit genau untersucht werden!

 
 
Der Epochenunterricht muss auf seine Vorteilhaftigkeit genau untersucht werden!
 
Selbstgewählte Vertiefung
Die selbst gewählte Vertiefung beschäftigt sich mit der Frage nach den Erfahrungen und Befunden zur Wirksamkeit von Epochenunterricht. Dies ist für mich interessant und Neuland, was ich bei der Exkursion in der Freien Waldorfschule Kassel kennengelernt habe. Zunächst einmal, dass was ich in der Freien Waldorfschule kennengelernt habe und dann die wissenschaftliche Einschätzung.
Ein Alleinstellungsmerkmal der Waldorfschule ist der Epochenunterricht. Er dauert 3 bis 4 Wochen und geht von 8:00 Uhr bis 9:45 Uhr. An jedem Wochentag wird das gleiche Fach unterrichtet.  Der Epochenunterricht beginnt bei jedem Fach unterschiedlich. Deutsch ab 1. Klasse, Mathematik ab 1. Klasse, Naturkunde/Biologie ab 4. Klasse, Geographie ab 4. Klasse, Geschichte ab 5. Klasse, Physik ab 6. Klasse, Chemie ab 7. Klasse und Sachkunde in Klasse 1 -3. Der Epochenunterricht beginnt immer mit einem rhythmischen Teil, bei dem Gedichte rezitiert werden, Rhythmen geklatscht, kleine Szenen eingeübt und viel gesungen wird.
Nach vgl. Kamm, 2009, S. 208 zit. nach vgl. Kamm 2001, S.18 geht die Zeitstruktur des herkömmlichen Unterrichts nach administrativen Zwängen, statt nach den Bedürfnissen der Lehrer und Lernenden. Dies gilt im Besonderen im Bereich des Fachlehrerunterrichts mit engem Zeitgitter im Bereich der Sekundarstufe. ( vgl. Kamm 2009, S. 208)  Das Problem des Fachlehrerunterrichts mit engen Zeitgitter ist, dass die Schüler sich auf eine Sache einlassen und durch das schellen der Glocke einen abrupten Wechsel des Stoffes und der Lehrperson erleben. Auf diese Weise kommt es während des Schultages zu vielen verschiedenen Wissensfragmenten. Die echte Lernzeit ist auch gering, weil für einige Zeit für die Kontrolle und Ausgabe der Hausarbeiten und materielle Umrüstung aufgebracht werden muss. (vgl. Kamm, 2009, S. 209). Außerdem kommt es zu einer „Überdehnung des Lernprozesses“, im Besonderen bei Nebenfächern mit einer geringen Stundenzahl durch den „Häppchen Unterricht“. Dies führt auch dazu, dass Lehrer keine gute Lehrer-Schüler- Beziehung aufbauen können, denn der Lehrer hat durch die Zerstückelung mehrere hundert verschiedene Schüler pro Woche.  (vgl.  Kamm, 2009, S.209).
Den Verfechten des Epochenunterrichts die das entzerrte Nacheinander statt das nebeneinander der Fächer wollen geht es um viel mehr als um die Organisation von Lernzeiten. Vgl. Kamm 2009, S. 208, zit. nach vgl. Benzin 1964, S. 11). Das pädagogische Konzept steht im Vordergrund durch epochalisierenden Unterricht die „seelischen-geistigen Kräfte auf wenige Lerninhalte zu fokussieren“ (Kamm 2009, S.208) um eine intensive Auseinandersetzungen mit dem Lernstoff zu ermöglichen. (vgl. Kamm 2009, S.208). Die Lehrer haben in dieser Unterrichtsform die gleichen Schüler und nicht 200 verschiedene Schüler pro Woche wodurch sich eine bessere Lehrer-Schüler Beziehung aufbauen lässt.
Durch die bessere Lehrer-Schüler Beziehung ergibt sich didaktisch auch der Vorteil, dass die Lehrer auf die Schüler besser eingehen können, weil sie ihre persönlichen Interessen, sowie Stärken und Schwächen besser kennen.
Die Verwendung des Epochenunterrichts kann auch historisch begründet werden. Von der Antike bis zum Mittelalter wurde der Fächerkanon „Artes liberales“ in der Form von „Non multa sed multrum“ (Plinius) nacheinander unterrichtet. In der Reformationszeit hat dann die Zerfächerung begonnen. Rudolf Steiner hat mit den Waldorschulen den Epochenunterricht wieder eingeführt. (vgl. Kamm 2009, S. 209).  Seit den 90 Jahren gibt es in den USA ein ähnliches Konzept namens „block scheduling“ (vgl. Kamm 2000, S. 35ff).
Als Epochenfächer bieten sich im Besonderen die Sachfächer wie Geschichte, Biologie, Geografie, Physik und Chemie an. Fächerübergreifendes Lernen eignet sich auch. Die Dauer einer Epoche hängt von organisatorischen, didaktischen und anthropologischen Faktoren ab. Sie dauern zwischen 2 und 4 Wochen. Kleine Epochenunterrichte können organisatorisch auch von einer Lehrkraft gestaltet, wenn diese mehrere Fächer hat und diese nacheinander bündelt. (vgl. Kamm 2009, S. 209).
 
Literaturverzeichnis
Canandy, L & Rettiug, M.D.: Block scheduling. A Catalyst for Chance in High Schools, Princeton, Nj. 1995
 
Kamm, Helmut in Handbuch Unterricht; Hrsg: Arnold, Karl-Heinz; Sandfuchs, Wiechmann, Jürgen
Bad Heilbrunn 2009; Verlag Julius Klinkhardt.
 
Kamm, H. Epochenunterricht. Grundlagen, Modelle, Praxisberichte; Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2000.
 
Kamm, H.; Wider fragmentarisches Lernen. Mit der Zeit anders umgehen: Epochenunterricht; In Pädagogik, H.3 18-22
 
 
Entweder der Film lügt oder aber die Politik hat auf die tollen Ergebnisse nicht reagiert und die Bildung verbessert.
 

Filmrezension zu Treibhäuser der Zukunft. Wenn in Deutschland Schulen gelingen

 
 
Filmrezension zu
Treibhäuser der Zukunft. Wenn in Deutschland Schulen gelingen
 
 
Treibhäuser der Zukunft ist ein Film des Journalisten Reinhard Kahl aus dem Jahr 2004.  „Reinhard Kahl ist Erziehungswissenschaftler, Journalist und Filmemacher. Geboren 1948 in Göttingen. Studium der Erziehungswissenschaften, Philosophie, Soziologie und Psychologie in Frankfurt und Hamburg. Zwischendurch Redakteur bei „konkret“.“ „http://www.reinhardkahl.de/curriculum-vitae/). Der Film geht aus vom Abteilungsleiter Hans Konrad Koch aus dem Bundesbildungsministerium.
Treibhäuser der Zukunft beschäftigt sich mit dem Deutschen Schulsystem und meint es müsse sich Einiges ändern. Es werden Schulen der Reformpädagogik/Ganztagsschulen vorgestellt, die über dem Durchschnitt der Regelschule abschneiden.  Schulen stehen vor dem Umbau, denn sie sind nicht so erfolgreich, Umbau in den Räumen und in der Pädagogik, Suche nach Schulen als Lebensorte.
Nach meiner Einschätzung ist der Film aus dem Jahr 2004 nicht mehr ganz aktuell. Heute sind die meisten Schulen Ganztagsschulen. Da sind Ganztagsschulen keine Reform mehr. Die negativen Dinge werden nicht dargestellt wie z.B. Schüler die Scheitern und  Eltern die Unzufrieden sind. Es kann einiges gelernt werden über Lernmethoden und Unterrichtsformen.
Schule Borgshöhe in Bremen
Ales erstes wird die Schule Borgshöhe in Bremen vorgestellt. Die Schule ist eine Schule nach dem Vorbild der schwedischen Futurum Schulen. Die Schulleiterin ist Karin Bosaller, sie ist Schwedin und lebt seit 30 Jahren in Deutschland. Karin Bossaller hat 3 Kinder. Die Schule ist ein Ort zum Arbeiten und leben für Schüler wie für Lehrer. Selbständigkeit und Zusammenarbeit heißt das Motto. Lernen und Freizeit verteilen sich über den Tag. Aus Klassenzimmer werden Lernwerkstätten. Altersgemischt in den Jahrgängen 1-3.  Jeder wie weit er ist. Einige Kinder in der 1. Klasse können bis 100 rechnen andere in der 3. Klasse bis 10. Jeder lernt da wo er ist. Gemogelt wird nicht, da die Kinder nicht in Konkurrenz stehen, sondern die Leistungen mit ihren eigenen vorigen Leistungen verglichen werden. Kinder sollen fürs Leben lernen und nicht für Prüfungen. Lehrer sind wenn sie ihren Unterricht auf den ganzen Tag verteilen auch nicht mehr fertig.
Mein Urteil: Eine interessante Möglichkeit die Belastung auf den ganzen Tag zu verteilen und die Kinder für die Eltern den ganzen Tag betreut zu haben. Das Lernen so gestalten, dass es den Interessen des Kindes entspricht und individuelles Lernen hört sich vielversprechend an. Die Frage die der Film nicht beantwortet ist, wenn Kinder ein Fach überhaupt nicht lernen will was dann passiert. Das wird in dem ganzen Film auch in anderen Bereichen nicht erwähnt. Das Lehrer durch die Zeitstrukturierung erholter sind ist erfreulich.
 
Regelschule Gymnasium wird vorgestellt.
Eine Regelschule Gymnasium wird vorgestellt. Die Schüler warten in der Wartehalle bis um 8 Uhr  der Unterricht beginnt. Der Lehrplan verlangt mehr als zu schaffen ist. Der Fragenentwickelnde Unterricht ist Deutsche Tradition. Nach Vortrag und Tafelbild werden die Schüler ans Ziel geführt. Das Ergebnis ist dabei fest im Blick. Jeder soll im gleichen Tempo das aufnehmen und lernen. Kein Individuelles lernen.
Professor Dr. Elisabeth Stern vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung sagt dazu, dass ist Osterhasenpädagogik, weil der Lehrer das Wissen versteckt und die Schüler sollen es finden. Das Wissen ist Träge und Unflexibel.  Sobald die Aufgaben abweichen können die Schüler diese nicht lösen.
Dr. Andreas Schneider Internationaler Pisa Koordinator sagt dazu, dass die Motivation und Fähigkeit der Schüler für das Lebenslanges Lernen, die Kompetenzen zu erweitern nicht genug gefördert werden.
Professor Dr. Dr. Manfred Spitzer von der Universität Ulm: Vormittags sind die Kinder kurz vorm Tiefschlaf. Emotionen sind für Lernvorgänge wichtig. Es wird nicht wirklich gelernt. Schule muss als Lebensort akzeptiert werden.
Mein Urteil: Was im Lehrplan steht sind Mindestanforderungen die erreicht werden können es sei denn es ist großer Unterrichtsausfall. Es ist ein Gymnasium deshalb ist die Lerngruppe homogener. Deswegen ist das Lerntempo und Auffassungsgabe nicht so unterschiedlich. Umso größer die Heterogenität ist desto größer die Gefahr das nicht alle Lernen. Das Wissen kann Träge und Unflexibel werden. Im Chemie Unterricht wo die Kinder eigentlich die Experimente selber machen sollen ist Handlungsorientierung. In dem Beispiel hier nicht. Individualisierung gibt es hier kaum. Wer nicht mitkommt braucht Nachhilfeunterricht oder Freunde die es einem erklären.
Die Jenaer Planschule
Tradition der Reformpädagogik und der Neuanfang 1989 kommen zusammen. Durchsetzen konnte sich das Konzept nicht ganz. In den 1920 er Jahren wird von Peter Peterson die Pädagogik des Jenaer Plans gegründet.  Sie geht von der Vorschule bis zur 13. Klasse. Bereits in der Vorschule wird Englisch gelernt. Altersgemischte Gruppen. Schulcommunity die die Verschiedenheit von Menschen nicht als Nachteil ansieht. Untergruppe der Klassen 1 bis 3. Der Unterricht beginnt mit einem Wochenplan von 100 Minuten jeden Tag. Die Kinder arbeiten alle gemeinsam an einem Thema auf den von Lehrern vorbereiteten verschiedenen Niveaustufen. Hier als Beispiel Magnetismus oder Erdkunde. Der Anfang ist sehr wichtig. Vorfreude des Menschen vor sich selbst. Lernen sich selbst kennenzulernen, die Sinne zu schärfen. Mit der Schule beginnt nicht der Ernst des Lebens. Der Ernst des Spiels wird aufrecht gehalten, um so eher das Lernen beginnt. Schöne Rituale werden großgeschrieben. Jeden Freitag findet eine Feier statt. Präsentieren ist wichtig. Mit den Themen wird sich gut auseinandergesetzt. Die Leistung ist besser in der Spitze und in der Breite. Freizeitangebote müssen Spiel und Kreativität Raum geben. An der Freizeit kann man auch die Lernkultur erkennen. Freitags ist immer eine Schulfeier. Das Ganztagsangebot ist freiwillig. Kinder suchen sich aus was sie machen wollen.  z.B. mit Thon arbeiten. In der Oberstufe werden die Naturwissenschaftlichen Fächer zu größeren Einheiten vernetzt. 1 mal im Jahr ist eine Projektwoche. Freiheit wird nicht mit Laissez faire verwechselt. Die Schüler müssen Bewerbungen für die Projekte schreiben in denen sie arbeiten wollen. Projektthemen Kriegsmale und Friedenszeichen. Es wird Phantasie gebracht um das Wissen zu verstehen. Beispiel wie ist Krieg. Schüler sammeln Widersprüchliche Gefühle, die die Schüler in der Schule ordnen sollen. Es muss immer mehr investiert werden um eine Ordnung aufrecht zu erhalten. Es muss zu einem Leitbild einer Schule des Verstehens kommen.  Die Herausforderungen sind Kultivierung und Demokratie mit individueller Förderung verbinden. Schüler von der Mittelgruppe bis zum Abitur kochen gemeinsam in verschiedenen Alter und Leistungsstufen. Es reguliert sich auf natürliche Weise selber. Die Jenaer Planschule ist ein anziehender Ort. Ein Treibhaus der Zukunft.
Mein Urteil: Ich stimme zu, dass der Anfang ganz wichtig ist, Gruppen zu bilden und die Kinder gut kennen zu lernen. Ich finde das Konzept hört sich gut an. Es scheint erfolgreich zu sein, legt auf Individualisierung Wert. Die Leistungen sind auch überdurchschnittlich. Die Kreativität wird gut gefördert. Kinder die mit Jahrgangsmischung nicht zu Recht kommen oder eine klare Anleitung brauchen sind in der Schulform eher im Nachteil. Peter Petersen ist historisch nicht ganz unumstritten. Sein Konzept der Reformpädagogik wurde nicht in der Nationalsozialistischen Zeit verboten. Die Pädagogik beinhaltet außer Epochenunterricht und Ganztagschule alles was es in der Reformpädagogik gibt.
 
Professor Dr.  Hartmut von Hentig:
Professor Dr. Hartmut von Hentig geboren 1925 Bundesverdienstkreuzträger, einer der Bedeutendsten Reformpädagogien in Deutschland. Ist in die Kritik geraten durch seine Relativierung der sexuellen Missbrauchsfälle. Er meint: Die Ganztagsschule ist die größte Veränderung, der größte Reformimpuls. Es gibt heute Belehrung durch Unterricht.  Die Ganztagsschule soll das aufbrechen. Bildung öffnet die Augen und stärkt die Sinne. Eine Unterrichtseinheit muss ein Erlebnis haben, Nachdenken worüber sich das gelernte anschließt und Einordnen was man gelernt hat und das ganze mehrfach einüben bis es beherrscht wird. Das Ergebnis darf kein Zufall sein.  Alle 3 Dinge müssen in einem Prozess vorhanden sein. Nicht immer nur üben.
Mein Urteil: Ich stimme dem zu.
 
Belehrungsschule
Die Belehrungsschule bringt die Kinder zu schnell an den Ernst des Lebens. Schule macht keinen Spaß mehr. Lernen ist Fronarbeit. Der Wandel von der Industriegesellschaft zur Wissensgesellschaft erfordert Kreativität. Unternehmen werden zu lernenden Organisationen.
Mein Urteil: Dieses System hat wie es richtigerweise dargestellt wird zum Wohlstand der Industriegesellschaft geführt. Für die Wissensgesellschaft und das lebenslange selbstorganisierte Lernen ist die Belehrungsschule weniger gut geeignet. Maschineschreiben ist heute auch noch Belehrung.
 
Jürgen Kluge von McKinsey.  McKinsey ist eine Unternehmens- und Strategieberatung:
Länder die bei Pisa gut abgeschnitten haben, haben eine Ganztagsbetreuung. Es macht volkswirtschaftlich Sinn gut ausgebildete Frauen in der Arbeitswelt zu haben.  Jeder Euro der in das Bildungssystem investiert rentiert sich volkswirtschaftlich mit 3 bis 4 Euro zurück. Weniger Arbeitslose, weniger Jugendkriminalität, weniger Belastung des Sozialsystems
Mein Urteil: Ich stimme dem zu. In Bildung und Forschung und Entwicklung zu investieren ist Sinnvoll. Leider belegt der Film nicht genau wie er auf die 3 oder 4 Euro kommt die dabei rauskommen, wenn 1 Euro investiert wird. Man kann nur tendenziell sagen, dass es in der Wissensgesellschaft immer wichtiger sein wird weit entwickelt zu sein um in der Welt mithalten zu können.
 
Professor Dr. Jean Pol Martin
Universität Eichstätt in Bayern hat Konzept Lernen durch Lehren erfunden. Erfinder aus Frankreich Professor Dr. Jean Pol Martin Das Willibaldgymnasium in Eichstätt ist das Versuchslabor des Professors. Er gibt den Unterreicht an Schüler ab. Der Professor gibt keine Noten, weil er keine Angst schüren will. Die positiven Dinge der Schüler sollen hervorgebracht werden, damit diese soziale Anerkennung von den anderen bekommen. Die Schüler verbessern sich gegenseitig. Widersprüche müssen entstehen und darüber müssen die Schüler sprechen um Klarheit zu schaffen. Der Lehrer schafft mit Absicht Unklarheit. Der Lehrer ist der Geburtshelfer des Unterrichts. Er versucht sich auf das Niveau des Schülers zu versetzen.
Mein Urteil: Lehren und Lernen ist Modul 2 an der Uni Kassel. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der das erfunden haben soll. Das keine Noten die Angst nehmen können kann sein, ist aber nur bis zur 8. Klasse machbar, weil dann durch Noten entschieden werden muss welchen Schulabschluss der Schüler bekommt. Die Schüler müssen Bewerbungen schreiben, da brauchen die Arbeitgeber Noten um den Bewerber besser einschätzen zu können.
 
Bodensee Schule St. Martin in Friedrichshafen Baden-Württemberg.
Schulleiter ist Alfred Hinz. Sie ist eine katholische Ganztagsschule seit 1971. Zu ihr gehören eine Grundschule, Hauptschule und eine Werkrealschule. Es ist noch nicht 8 Uhr und die Schüler in der 7. Klasse arbeiten schon. Ruhige Arbeitsatmosphäre, weil jeder weiß was er macht und dies richtig für ihn ist. Die Schüler könne sich aussuchen was sie machen. Die Schule gibt eine vorbereitete Umgebung. Die Schüler arbeiten selbst. Zentralarbeiten in der 9. Und 10. aus der Zentrale des Kultusministeriums aus Baden-Württemberg vorgegeben die von den Schülern wegen des freien Lernens und vernetzten Unterrichts besser abschneiden als der Durchschnitt. Es gibt Freies Lernen, vernetzter Unterricht und Projektunterricht. In den ersten 3 Jahren sind die Kinder in Familienklassen in einer Altersmischung. Kein 45-Minütiger Unterricht, keine Klassenglocken.  Ältere Schüler helfen jüngeren Schülern. Der Lehrer wird zum Beobachter, bei Problemen gibt er Hilfestellung, besucht die Eltern zu Hause, geht mit dem Schüler essen.
Thema Leistungsüberprüfung. Klassenarbeiten stehen erst in Sekundarstufe 1 im Schulgesetz von Baden-Württemberg. In der Grundschule nicht. Es gibt keine Definition von Klassenarbeit im gleichen Raum, zur Gleichen Zeit zum gleichen Thema in der Sekundarstufe in Baden-Würtemberg. Die Freiarbeit verlangt das man nicht eine Klassenarbeit zusammenschreibt. Bei Schülern mit Rechtschreibschwäche wäre ein Diktat demotivierend, er wird gefeiert, wenn er von der Tafel Fehlerfrei abschreiben kann. Es beklagt sich niemand über große Klassen, die Schule als Cosmos jeder ist eine Ressource. Die Leistungen sind bestenfalls kognitive Leistungen, soziale Leistungen und emotionale Leistungen. Die Fächer wurden abgeschafft. Kinder brauchen komplexe Sachen und nicht Datailwissen. Die Schule vernetzt Fächer und Handlungsfelder wie im richtigen Leben.  Die Beziehung zwischen den Dingen herstellen bringt Erkenntnisgewinnung. Religion ist das vernetzte Fach schlecht hin. Alfred Hinz ist für die Einheitsschule. Nach 16.30 Uhr ist Freizeit. In den morgigen Stunden werden freie Arbeit und Kognitive Leistungen geübt.  Nachmittags wird eher erlebnisorientier Unterricht gemacht.
Es gibt Arbeitsgemeinschaften z.B. im Schmieden. Schule wo man erkennen kann, dass sie zu Lebensorten geworden sind haben Arbeitsatmosphäre. Das gute Klima im Lehrerzimmer ist Grundbedingung für eine gute Schule. An der Schule sind Sozialarbeiter wichtig.
 
Mein Urteil: Das was im Film gezeigt wird ist alles positiv. Das war 2004. Irgendwas ist falsch. Wenn es da nicht auch was Negatives geben würde wäre das gesamte Projekt Bodenseeschule auf ganz Baden-Württemberg übertragen worden oder nicht? Woran liegt es? Das weit überdurchschnittliche abschneiden in den von Baden-Württemberg vorgegebenen Arbeiten hätte irgendwas auslösen müssen. Das alles hört sich sehr positiv an. So groß ist der Unterschied zur Jenaer Planschule nicht.  Es wäre mal interessant die genauen Unterschiede in den einzelnen Reformschulen herauszuarbeiten und das Beste von jeder Schule zu einer besten Schule zusammenstellen. Derjenige der 70 Fehler im Diktat macht wäre der woanders nicht besser aufgehoben? Es muss für die Lehrkräfte ziemlich anstrengend sein, die passgenauen Arbeitsmaterialien hinzubekommen. Die Frage ist funktioniert so eine Schule auch mit Gymnasialschülern oder nur am Gymnasium? Es ist genug Geld, Raum und gewillte Lehrer vorhanden. Das sind gute Voraussetzungen damit es gelingt. Der Einsatz von Sozialarbeitern und Heimerziehern scheint mir wichtig zu sein, wie in der Offenen Schule Waldau. Die Aufteilung wann kognitiv, erlebnisorientiert und frei gelernt wird ist auch interessant. Die Fächerabschaffung und komplexes arbeiten muss untersucht werden, ob dies Träges wissen verringert.  Es gibt Handlungsfelder wie sie im Bereich der Berufsschulen eingeführt wurden. Hoch interessant.
 
Deutschlands feinste Schule Bodenseeschule Schloss Salem.
Dr. Bernhard Bueb ist Schulleiter. Schloss Salem ist Konzipiert aus Arbeit und Freizeit, Leben und Lernen, Erziehung und Unterricht.
Lange Zeit des Aufbaus der Kultur. Lehrer müssen dort mehr arbeiten ohne mehr Belastung zu empfinden.  Hauptfeinde der Ganztagsschule sind die Lehrer.
1/3 der Schüler bekommen ein Stipendium damit Heterogenität in der Lerngruppe entsteht und Schüler aus der Unterschicht die Möglichkeit haben diese Schule zu besuchen. Der emotionale Bereich der Erziehung wird in der Gesellschaft vernachlässigt.  Bueb ist auch für die Ganztagschule, meint aber das wäre in diesem reichen Land nicht leistbar.
Mein Urteil: Ganztagsschulen sind heute Realität. Das war von Bueb eine Fehleinschätzung. Das durch Stipendien es ermöglicht wird Kindern aus Einkommensschwachen Familien das Schloss zu besuchen ist gut. Lehrer wehren sich nicht gegen die Ganztagschule.
 
Gisela Ehler vom Familienservice GmbH. Betreibt Kindergärten
Die Deutsche Tragödie ist das Denken, dass die geschlossene Familie, das ist was Menschen glücklich macht. 40 % der Akademikerinnen haben keine Kinder. Ehler bietet Kindergartenplätze mit ihrer Firma für das europäische Patentamt.  Die Belehrungsschule ist nicht als Lebensort konzipiert. In der Familie spielt sich das wahre Leben ab.
Mein Urteil: Das 40% der Akademikerinnen keine Kinder mehr bekommen ist richtig. Das ist für die demographische Entwicklung ein Problem. Belehrungsschule ist nicht gleichzusetzen mit Halbtagschule. Es kann auch in einer Ganztagsschule Belehrungsschule gemacht werden. Zumal auch nicht 100% klar ist, ob damit der Fragen entwickelnde Unterricht gemeint ist. Viele Kinder sind auch in Vereinen wie z.B. Fussballvereinen und haben Nachmittags Training. Das ist nicht immer optimal mit der Ganztagsschule, wenn Verpflichtender Unterricht ist. Es ist gut, dass das europäische Patentamt ein Betreuungsangebot zur Verfügung stellt.
Dr. Jeanne Rubner Süddeutsche Zeitung: Auch andere können unsere Kinder erziehen.
Mein Urteil: Ja das können andere. Die Frage ist nur wie. In der DDR war das auch so. Da wurden die Kinder in die gewünschte Richtung gelenkt. Wichtig ist, dass es ein gutes Bildungsangebot gibt, was auch von der Entfernung her gut erreichbar ist.
 
In Gelsenkirchen wird eine evangelische Ganztagsgesamtschule gebaut. Ein Pensionierter Polier macht ehrenamtlich den Erweiterungsbau. Die Schule baut auf 4 Prinzipien auf. Der Raum ist der dritte Pädagoge neben den Lehrern und Schülern.  Die Rhythmisierung der Zeit ist ein weiterer Pädagoge. Die traditionelle Schule setzt nur auf den Lehrer. Mütter haben in der Schule eine Küche eingerichtet. Neben den Unterrichtsräumen gibt es Nischen wo die Kinder Freiraum haben. Nachmittags werden die Schulaufgaben in der Schule gemacht. Malies Bock Rektorin meint alle bräuchten Nachmittags die Hilfe der Hausaufgabenbetreuung.
Mein Urteil: Ein weiterer Versuch wo man jetzt noch nicht sagen kann ob die Schulischen Leistungen genauso überdurchschnittlich sind wie die anderen Reformschulen. Was anders ist, dass die Schüler selber bestimmen können wie die Schule aussieht und selber an der Schule mit bauen können.
 
Die Klosterschule Hamburgs einziges Ganztagsgymnasium.
Die Schule hat großen Zulauf.  1992 wurde die Schule von der Halbtags– zur Ganztagsschule umgestellt.  Der Unterricht wird überwiegend in Doppelstunden erteilt. Übungsphasen und Aufgabenzeiten sind in den Schultag integriert, so dass Hausaufgaben weitgehend entfallen. Der Schulalltag ist rhythmisiert. Der Schultag an unserer Schule ist bewusst in Phasen des intensiven Lernens und der Entspannung eingeteilt. Durch das Abitur in G8 wird an 2 Tagen auch an anderen Schulen nachmittags Unterricht gemacht.
 
Mein Urteil: Ganztagsschule durch G 8 bedeutet was anderes als Ganztagschule bei G9. Die Erholungszeiträume und andere Aktivitäten die die Schule zum Lebensort machen, wo man sich wohl fühlen soll werden durch G8 weniger. Auch Hausaufgaben können dann nicht betreut gemacht werden, weil in dem Zeitraum normaler Unterricht gemacht wird.
 
Montessori Gesamtschule in Potsdam. Staatsschule gewann Wettbewerb Brandenburger Wettbewerb innovative Schulen.
Ulrike Kegler Schulleiterin: SuS brauchen eine respektvolle Lernumgebung. Die Schüler dürfen nicht ausgelacht werden. Es gibt altersgemischten Unterricht. In einer entwickelten Klasse finden die Kommunikationsprozesse auf einem höheren Niveau statt. Kinder wollen Dinge sofort wissen. Die Rolle des Lehrers ist es alle Dinge bereit zu stellen, damit die Kinder arbeiten können.
Gehandicapte Kinder machen deutlich, dass Menschen unterschiedlich sind. Kinder haben sich an behinderten Kindern weiterentwickelt und soziale Handlungskompetenz entwickelt.
Von dem System profitieren die Starken am Meisten und nicht die Schwachen. Das Starke Schüler unter sich nur lernen sollen ist wahrscheinlich nur beim Fragen Entwickelten Unterricht besser. Es werden Pensenbücher eingesetzt, wo verzeichnet wird was Schüler können.
 
Mein Urteil: Eine gute Schule die zurecht den Preis gewonnen hat. Der respektvolle Umgang miteinander wird hier besonders erwähnt. Schade, dass man hier nicht erfährt, ob die Leistungen auch hier besser sind als in der Regelschule, nur das es gute Leistungen gibt. Ansonsten ähnliche gute Konzepte wie auch die anderen vorgestellten Reformschulen.
 
Professor Elisabeth von Stern vom Max Planck Institut für Bildungsforschung.
Die Vorstellung das begabte Schüler am Besten nur unter sich selber lernen können ist grundsätzlich falsch. Nur beim Lehrerzentrierten Unterricht/Fragenentwickelnden Unterricht ist das richtig, weil der Lehrer weiß was die Schüler können.
Beim selbstgesteuerten Lernen mit komplexen strukturierten Aufgaben ist das mit heterogenen Lerngruppen anders.
Mein Urteil: Die Leistungsheterogenität darf nicht zu groß sein, ansonsten kann man kein Schulbuch verwenden. Außerdem ist es entscheidend ob es Noten gibt oder nicht. Es müssen unterschiedliche Aufgaben von Leistungsniveaus bereitgestellt werden, umso größer die Leistungsheterogenität ist.
 
Friedrich Ludwig Jahn Schule in Potsdam ein Leistungszentrum für Sport.
Eine Schule bis zum Abitur. Bei anderen Schulen geht jeder nach Hause hier wird zusammengehalten. Bei Belastungen werden Endorphine freigesetzt. Der Sport gibt Motivation. Sich Ziele zu setzen ist wichtig.
Mein Urteil: Wenn Sport Spaß macht ist das sicherlich eine Motivationsmöglichkeit. Sportler müssen diszipliniert sein und sich quälen können.  Diese Disziplin überträgt sich auch auf andere Lernbereiche.
 
Max Brauer Schule in Hamburg Altona. Eine Schule vieler Nationen. Schüler holen 1 Jahr bis zur 9. Klasse gegenüber anderen Schülen heraus. Eine Schule die im Pisatest überdurchschnittlich abgeschnitten hat. Bei der Begrüßung wird sich in allen Sprachen der Kinder begrüßt.
Bei starker Heterogenität ist es wichtig unterschiedliche Arbeitsaufgaben zu geben. 23 Aufgaben für jedes Kind eine auf sich zugeschnittene.  Gruppen wurden gebildet wo die Chefs gewechselt werden. Kinder machen die Waschanlage um sich anzufassen. Kinder sind dort in der Klasse die eigentlich an die Sonderschule müssten. 2 Lehrerinnen teilweise in der Klasse wo Sonderschulenschüler in der Klasse sind.  Unterschiedlichkeit wird nicht als Problem, sondern als Ressource verstanden. Individuelle Lernwege werden gestattet. Ein Kind was die Rechenart schon kann braucht das nicht mehr zu machen, sondern macht was Anderes. Sie arbeiten unterschiedlich lange an den Dingen. Die Kinder lernen an verschiedenen individuellen Lernorten.
 
Mein Urteil: Eine Schule die bewiesen hat, dass sie besser ist als Andere, siehe Pisatest. Es ist es Wert sich mit der Schule genauer auseinanderzusetzen und zu lernen, insbesondere unter dem Aspekt das die Gesellschaft immer Multikultureller wird und die Situationen in Hamburg immer mehr an Bedeutung für ganz Deutschland gewinnt. Besonders die verschiedenen Lernorte sind hier besonders interessant. Wenn Kinder sehr begabt sind und schon etwas schwereres machen dürfen wird der Unterschied zu den anderen Schülern immer größer. Die Kinder können keine Klasse überspringen. Was ist wenn ein Kind in Naturwissenschaften sehr begabt ist und viele Sachen überspringt und in Sprachen schlecht ist. Wäre es da nicht besser die Kinder in A, B und C Kurse mit dementsprechenden Leistungsniveaus einzuteilen. Wenn ein Kind in Mathe Spitze ist im A Kurs und in Sprachen schlecht ist im C. Kurs. Wird es besser kommt es in den B Kurs.  Für die anderen Dinge gilt das gesagte oben über die anderen Reformschulen. Lernen in Zelten im Klassenraum.
 
Hauptaufgabe der Bildungspolitiker und Bildungswissenschaftler:
Die Hauptaufgabe besteht darin das Beste in der jeweiligen Leistungsniveaustufe herauszufinden und die Bausteine zu einer perfekten Schule mit dem besten Leistungsniveau zusammenzustellen und dies im Schulgesetz und Rahmenlehrplan festzusetzen.
 
Mit freundlichen Grüßen der Schwarz-Weißen Gründer heute Michael Tryzna Partei (MTP)
 
Michael Tryzna
 
 
 
 
 

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