Donnerstag, 10. Oktober 2019

Schlimmer Anschlagsversuch auf Synagoge in Halle mit 2 Toten und mehreren Verletzten


Es hat in Halle von einem 27 jährigen Deutschen Staatsbürger Namens Stefan Balliet einen versuchten Anschlag auf die Synagoge in Halle gegeben. Er hat versucht die Tür der Synagoge aufzuschießen was ihm nicht gelungen ist. Es haben sich ca. 80 Gemeindemitglieder zum  Jom Kippur versammelt. Jom Kippur ist der Versöhnungstag. Einer der wichtigsten Ereignisse des Jahres.
Er erschoss eine vorbeilaufende Frau auf der Straße von Hinten und eine weitere Person in einem Dönerladen.

Mein Beileid mit den Angehörigen und Opfern.

Einen interessanten Bericht darüber gibt es bei Bild.de darüber

Bemerkenswert in dem Fall ist das Verhalten des Staates vor Allen Dingen durch die Polizei.
1.     Es dauerte wohl über 10 Minuten bis die Polizei am Tatort war, obwohl das Revier ganz in der Nähe ist.
2.     Der Täter konnte vom Tatort flüchten, d.h. die Polizei hat das Gebiet nicht richtig abgeriegelt.
3.     Die Synagoge stand nicht unter Schutz, weder am Feiertag Jom Kippur, noch sonst.

Ich kenne die Synagoge in Kassel. Sie ist ca. 300 Meter von meinem Wohnort entfernt.
Ich habe dort in der jüdischen Gemeinde ein Semesterlang ein Seminar zum Thema  „jüdische Frauen“ im Rahmen meines Studiums Evangelische Theologie bei Esther Hass besucht. Ich habe dort auch an einem jüdischen Gottesdienst teilgenommen. Es wurde mir die Tora gezeigt.
Esther Hass berichtet auch von der Gefahrenlage. Die Synagoge wird 24 Stunden rund um die Uhr bewacht. Auf dem Bild Esther Hass Vorstand Gemeinde Kassel
 https://www.juedische-allgemeine.de/wp-content/uploads/2018/10/31890-1160x580-c-default.jpg
 Ich war auch mit dem Forschungskolloquium über das Judentum mit Professur Klumbies in Berlin und haben dort die Berliner Synagoge, die Gedenkstätte besucht und mit den Jüdischen Repräsentanten gesprochen.
Ich kann nur sagen wehret den Anfängen. Das Verhalten hat mich im Ansatz an die Berichte in den 30er Jahren erinnert, wo es auch Strafbar war gegen Juden Straftaten zu begehen, wie z.B. Sachbeschädigung, Diebstahl, Raub, Körperverletzung usw. Das waren Straftaten die gesetzlich unter Strafe standen aber von den Behörden nicht geahndet wurden.
Das gleiche gilt auch bei meiner Person wo Straftaten von der Polizei, Staatsanwaltschaft und Fachaufsichtsbehörde einfach nicht verfolgt werden.
Das ist Rechtsbeugung und Strafvereitelung im Amt. Man kann auch sagen Teilweise Anarchie, wenn der Wille zur Norm nicht besteht.
Ich habe den Juden gesagt, solange sie Deutsche Interessen vertreten ist alles in Ordnung. Sollte das nicht so sein wird es Problematisch. Dann sollten sie dem Aufruf ihres Ministerpräsidenten Netanjahu folgen und nach Israel auswandern.
ttps://www.sueddeutsche.de/politik/anschlaege-in-europa-wer-schuetzt-die-juden-1.2355416

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