Donnerstag, 14. November 2019

#Berufsbetreuer sollten nicht pauschal, sondern nach geleisteter Zeit/Leistung bezahlt werden.

Professionelle Berufsbetreuer haben einen Stundensatz von 44 Euro.und 3 1/2 Stunden Zeit die sie pauschal vergütet bekommen. Ob sie etwas tun oder nicht ist egal.
Dies hat den Vorteil, dass sie nicht Buchführen müssen,also Abrechnungen schreiben müssen wie das zum Beispiel ein Arzt machen muss. Auf der anderen Seite bedarf es einer Person die die Abrechnung kontrolliert und dann für die Bezahlung sorgt. Das würde alles zusätzlich Geld kosten.

Dies funktioniert wenn Gewissenhaft und fleißig gearbeitet wird.

In der Praxis ist das aber nach meiner Erfahrung anders und vor Allendingen nicht klar was der Berufsbetreuer selber leisten muss. Ich erwarte eigentlich bei einem Stundensatz von 44 Euro, dass der in der Lage ist z.B. mit dem Betreuten eine Steuererklärung auszufüllen. In der Praxis ist es so: Es wird einem gesagt ich delegiere sie zum Steuerberater. 
Oder es gibt ein Problem mit der Universität und den Prüfungen. Es gibt  noch keine Klage. Nur Prüfungserleichterungen wegen Schwerbehinderung.  Ich delegiere sie zum Rechtsanwalt. Das sind nur Beispiele.

Wenn der Aufgabenkreis zum Beispiel Vermögenssorge bedeutet: Ist der betreuer dafür verantwortlich das z.B eine Riesterrente abgeschlossen wird und so weiter?

Glauben sie, wenn jede Leistung abgerechnet werden würde, ob dann auch immer wegdelegiert würde oder das sich dann um eine Riesterrente  gekümmert würde?

 Außerdem ist es so, dass ein Betreuer mit einer Sekretärin über 100 Personen betreut. Das sind 350 Arbeitsstunden im Monat. Ohne Krankheitsvertretung und Urlaubsvertretung.Ein Arbeitnehmer arbeitet so ca.170 Stunden im Monat. 

Bitte eure Meinung im Kommentar schreiben.

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