Sonntag, 10. November 2019

Tag der offenen Tür Synagoge Kassel. Heute alle weißen Hemden in der Wäsche ein blaues kariertes Hemd heute an. Ein paar waren irritiert.

Ich war gerade beim Tag der offenen Tür der jüdischen Gemeinde in Kassel. Ich glaube ich kaufe in Zukunft nur noch weiße Hemden oder mache mir mein Wappen drauf. Alle weißen Hemden waren in der Wäsche, so dass ich ein blaue kariertes an hatte. Ich habe auch in der jüdischen Gemeinde einige Schwarz-Weiße Fans. Die waren anscheinend wegen des blauen Hemdes etwas irritiert.
Schönes Theaterstück wurde aufgeführt zum Holocaust. Einige Informationen habe ich hinzugewonnen.
Esther Hass hat die Synagogen Führung gemacht.Sie hat mich nicht wieder erkannt.
Der Oberbürgermeister Christian Geselle war auch da hat aber nicht mit mir gesprochen.
Es handelt sich hier um eine orthodoxe jüdische Gemeinde. Das liegt daran, dass die meisten Mitglieder aus der ehemaligen Sowjetunion kommen und russisch sprechen. In der Orthodoxie sitzen Frauen und Männer getrennt. Im liberalen Judentum wie das in Deutschland vor 1933 war ist das nicht so. Deshalb ist das nicht so wie früher. Die jüdische Gemeinde ist heute fast genauso groß wie 1933. Hier die Entwicklung in den 1990 er Jahren der Mitglieder

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/17/Entwicklung_J%C3%BCdische_Gemeinde_Kassel.png

Das Thema Antisemitismus wurde auch kurz angesprochen. Die Minderheit der jüdischen Gemeindemitglieder haben kein semitisches aussehen, d.h. schwarze Haare, dunkle Augen und eine fahle Haut. Das sind Bürger aus der ehemaligen Sowjetunion, sehen aus wie Slawen.

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